Wäscheschleuder – Wäsche effizienter trocknen
Wäscheschleuder Test 2024
Die Entwicklung der Wäscheschleuder
In Zeiten, zu denen Wäsche noch von Hand gewaschen werden musst, war auch das Ausringen der Wäsche eine wirklich knochenharte Arbeit. Später wurde die Muskelkraft durch einen Wringer ersetzt, was aber auch noch viel Kraft kostete. Also war die Wäscheschleuder eine willkommene Alternative, da man einen großen Teil der Flüssigkeit somit aus der Wäsche entfernen konnte und dabei deutlich weniger eigene Kraft einsetzen musste.
» Mehr InformationenIm 19. Jahrhundert kamen die ersten Wäscheschleudern auf, die noch über keinen eigenen Motor verfügten. Sie mussten also von zwei Personen betrieben werden. Doch die Zentrifugalkräfte reichten aus, damit die Wäsche relativ trocken aus der Wäscheschleuder entnommen werden konnte. Auch damals war das Fassungsvermögen bei den Wäscheschleudern schon recht groß.
In den 30er Jahren kam dann die erste Wäscheschleuder mit Motor auf den Markt. Allerdings war die Füllmenge hierbei noch sehr gering und es gab auch keinen Deckel bei dieser Vorform der modernen Wäscheschleuder.
Die Funktionsweise der Wäscheschleuder hat sich auch bis heute nicht groß verändert. Das Ziel ist es, der nassen Wäsche so viel Wasser zu entziehen, dass sie am Ende nur noch feucht ist und somit sehr schnell an der Luft oder im Trockner trocknen kann. Durch die Fliehkräfte, die bei der Drehung der Wäsche in der Wäscheschleuder entstehen, wird die Wäsche an die Trommelwand gedrückt und die Entwässerung findet statt. Da die Trommelwände mit Löchern versehen wurden, kann die Feuchtigkeit die Wäsche also ganz einfach verlassen.
Sparsamer Wäsche trocknen mit einer Wäscheschleuder
Wenn es um die Energieeffizienzklasse geht, spielt die Wäscheschleuder, die in vielen Waschmaschinen bereits integriert wurde, eine wichtige Rolle. Denn wenn es darum geht, Energie beim Trocknen von Wäsche zu sparen, dann zeigen der Testbericht und die Erfahrungsberichte ganz deutlich, dass es unbedingt eine Waschmaschine mit Wäscheschleuder sein muss.
Tipp! Die Wäscheschleuder hat also vor allem dann noch ihre Daseinsberechtigung, wenn man seine Wäsche in einem elektronischen Trockner trocknen möchte. Denn je feuchter die Wäsche ist, desto länger ist dort auch der Trockengang und desto mehr Energie wird verbraucht.
Will man seine Wäsche an der Luft trocknen, so ist eine Wäscheschleuder weniger entscheidend. Denn sie hilft zwar dabei, dass die Wäsche schneller trocken wird, hat jedoch auf den Energieverbrauch keinen weiteren Einfluss, da man beim Trocknen an der Luft keine zusätzliche Energie aufwenden muss.
Wenngleich eine Wäscheschleuder schon heute ein Bestandteil fast jeder Waschmaschine ist, ob man sich nun einen Toplader oder einen Frontlader mit einem kleinen oder großen Fassungsvermögen kauft, zeigen die Erfahrungen doch, dass eine zusätzliche Wäscheschleuder günstig sein kann. Das ist vor allem dann der Fall, wenn die Wäscheschleuder der eigenen Waschmaschine nicht mehr als 1000 Umdrehungen schafft.
Doch auch wenn die Schleuderleistungen bei rund 1.500 Umdrehungen liegt, kann eine separate Wäscheschleuder der Wäsche noch deutlich mehr Feuchtigkeit entziehen. Denn hier beträgt die Anzahl der Umdrehungen bis zu 3.500. Zudem ist der Energiebedarf einer Wäscheschleuder deutlich geringer als bei einem Trockner. Im Wäscheschleuder Test sowie im Preisvergleich hat sich somit gezeigt, dass man den Trockner dank der vielen Vorteile auch mit einer Wäscheschleuder ersetzen kann.
So lässt sich nämlich bares Geld sparen, da eine Wäscheschleuder deutlich kostengünstiger und effizienter betrieben werden kann. Dabei sollte man natürlich bedenken, dass die Wäsche am Ende immer noch leicht feucht ist. Doch mit einer Wäscheschleuder Miele, Wäscheschleuder Thomas oder Wäscheschleuder Bauknecht aus unserem Test kann die Trockenzeit doch deutlich reduziert werden. Im Übrigen werden die meisten Wäscheschleudern als Toplader angeboten.
An der Seite gibt es dann einen Ablaufhahn oder einen Ablaufschlauch, damit die Feuchtigkeit von der Wäsche weggeleitet werden kann. Auch der Preis für eine Wäscheschleuder ist im Vergleich zum Trockner wesentlich günstiger. Selbst der Trockner mit dem Titel „bester Trockner“ kann da einfach nicht mithalten.
Tipp! Am besten sollte man eine Wäscheschleuder online im Shop bestellen. Dort kann man diese nämlich deutlich günstiger kaufen und meist ist der Versand gar nicht teuer.
Bauknecht | Thomas | ConceptOne | |
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Gründungsjahr | 1919 | um 1900 | 1968 |
Besonderheiten |
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Vor- und Nachteile einer Wäscheschleuder
- schleudert viel effektiver als eine Waschmaschine
- Wäsche benötigt weniger Zeit um zu trocknen
- energiesparend
- einige Modelle sind sehr laut
Wichtige Faktoren beim Kauf einer Wäscheschleuder
Ob man sich nun für eine Wäscheschleuder Miele, Wäscheschleuder Thomas oder Wäscheschleuder Bauknecht entscheidet, in jedem Fall gilt es nicht nur auf den Preis, sondern auch die Anzahl der Umdrehungen sowie die Energieeffizienz zu achten. Die Trommel der Wäscheschleuder sollte zudem möglichst rostfrei sein und am besten aus Edelstahl bestehen. Auch das Fassungsvermögen kann besonders für Familien mit vielen Kindern oder Haushalte mit vielen Personen entscheidend sein.
» Mehr InformationenTipp! Im Übrigen werden Wäscheschleudern auch in einem recht handlichen Format angeboten und können so selbst auf kleinem Raum eingesetzt werden.
Auch die folgenden Faktoren sind zudem zu beachten:
- Ist die Wäscheschleuder relativ rüttelfrei?
- Wie geräuscharm ist die Wäscheschleuder?
- Wie hoch ist die verbleibende Restfeuchte in Prozent?
- Wie hoch ist die Auslaufhöhe?
- Wie lang ist die Schleuderdauer?